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Schritt für Schritt

6. Mischkulturpartner

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Vorbereitung
1. Anbauflächen bestimmen
2. Standort - Sonne & Boden
3. Pflanzen auswählen
4. Übersicht & Organisation
Plan erstellen
5. Fruchtfolgen & Anbaupausen
6. Mischkulturpartner
7. Flächenauslastung
8. Die jährliche Rotation
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Schritt für Schritt

6. Mischkulturpartner

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Vorbereitung
1. Anbauflächen bestimmen
2. Standort - Sonne & Boden
3. Pflanzen auswählen
4. Übersicht & Organisation
Plan erstellen
5. Fruchtfolgen & Anbaupausen
6. Mischkulturpartner
7. Flächenauslastung
8. Die jährliche Rotation
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Gemüseanbauplan selbst erstellen.

6. Mischkulturpartner

Gute Mischkulturpartner sind Pflanzen, die sich ergänzen und gegenseitig fördern können – eine "richtige" Kombination, bei der eine Pflanze von der anderen profitieren kann. Was sind ihre Vor- und Nachteile? Schauen wir uns das genauer an, um zu verstehen, ob dies für dich Sinn macht.

5. Fruchtfolgen & Anbaupausen

Gute Mischkulturpartner.

Ein tolles Beispiel für gute Mischkulturpartner sind Karotten und Zwiebeln. Die Karotten profitieren davon, dass der Geruch der Zwiebeln die Möhrenfliege abschreckt, während die Zwiebeln durch den Duft der Karotten vor der Zwiebelfliege geschützt werden. Diese Kombination kann also für die Gesundheit beider Pflanzen sorgen.

Deine Anbaufläche würde also so bepflanzt werden:

Hochbeete an der Hecke

Kann unser Lieblingsgemüse so angebaut werden?

Es gibt noch mehr tolle Kombinationen. Zum Beispiel diese:

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Tomaten und Basilikum: Basilikum schützt die Tomaten vor Schädlingen wie der weißen Fliege und verbessert gleichzeitig den Geschmack der Früchte.

Tomaten und Basilikum: Basilikum schützt die Tomaten vor Schädlingen wie der weißen Fliege und verbessert gleichzeitig den Geschmack der Früchte.

Kohl und Dill: Dill hält Kohlweißlinge fern, die oft Schäden an Kohlpflanzen verursachen.

Kohl und Dill: Dill hält Kohlweißlinge fern, die oft Schäden an Kohlpflanzen verursachen.

Zucchini und Mais: Der Mais bietet den Zucchinipflanzen Schutz vor zu viel Sonne, während die Zucchini den Boden feucht hält.

Zucchini und Mais: Der Mais bietet den Zucchinipflanzen Schutz vor zu viel Sonne, während die Zucchini den Boden feucht hält.

Kartoffeln und Bohnen: Kartoffeln bieten Bohnen Schutz vor Wind, während Bohnen den Stickstoffgehalt im Boden erhöhen, was den Kartoffeln zugutekommt.

Kartoffeln und Bohnen: Kartoffeln bieten Bohnen Schutz vor Wind, während Bohnen den Stickstoffgehalt im Boden erhöhen, was den Kartoffeln zugutekommt.


Die Nachteile

Klingt vielversprechend, oder? Doch wie bei vielen Dingen gibt es auch bei der Mischkulturplanung Nachteile. Bis heute fehlen wissenschaftliche Studien, die eindeutig belegen, wie effektiv gute Mischkulturpartner wirklich sind. Die meisten Empfehlungen beruhen auf Erfahrungswerten von Gemüsebauern und Hobbygärtnern. Dabei spielen jedoch zahlreiche individuelle Faktoren wie Standort, Bodenbeschaffenheit und Pflege eine Rolle, die die Ergebnisse beeinflussen und schwer reproduzierbar machen.

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Ein klassisches Beispiel für sehr schlechte Mischkulturpartner sind Kartoffeln und Tomaten.

Es gibt auch schlechte Mischkulturpartner.

Ein klassisches Beispiel für sehr schlechte Mischkulturpartner sind Kartoffeln und Tomaten.

1. Gleiche Krankheiten und Schädlinge: Beide Pflanzen gehören zur Familie der Nachtschattengewächse und sind anfällig für die gleichen Krankheiten, wie die Kraut- und Knollenfäule. Wenn eine Pflanze befallen wird, breitet sich die Krankheit schnell auf die andere aus.

2. Konkurrenz um Nährstoffe: Kartoffeln und Tomaten haben einen hohen Nährstoffbedarf und konkurrieren intensiv um dieselben Ressourcen im Boden, was das Wachstum beider Pflanzen hemmen kann.

3. Platzbedarf: Beide Pflanzen brauchen viel Platz und können sich gegenseitig überwuchern, was die Pflege erschwert und das Risiko für Krankheiten durch mangelnde Luftzirkulation erhöht.

Komplexere Fruchtfolgen

Komplexere Fruchtfolgen

Wir haben uns nun 5 großartige Mischkulturpartner angesehen, doch können wir diese wirklich in den „Hochbeeten an der Hecke“ anbauen? Leider nicht. Die Kombination aus Tomaten und Kartoffeln ist nicht nur ein schlechtes Beispiel für gute Mischkultur – sie verstößt auch gegen die Grundprinzipien der Fruchtfolge.

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Vorteile und Nachteile

Vorteile und Nachteile

Vorteile und Nachteile

Zwiebeln und Karotten sind tatsächlich ein hervorragendes Paar, besonders wenn es um die Schädlingsabwehr geht. Trotz dieser tollen Zusammenarbeit gibt es auch einen Nachteil. Beide sind Wurzelgemüse, und beim Ausbilden ihrer leckeren Früchte verdichten sie die Erde um sich herum. Etwas mehr abstand, ist wichtig - führt aber auch zu weniger Ertrag.

Tomaten und Basilikum - die gehören irgendwie zusammen, oder? Während Tomaten es sogar bevorzugen, jedes Jahr am gleichen Platz zu stehen, schädigt das jährliche dazu Bepflanzen mit Basilikum dem Boden. Außerdem bekommt Basilikum mit der Tomate als Nachbarn nicht viel Sonne ab.

Tomaten und Basilikum - die gehören irgendwie zusammen, oder? Während Tomaten es sogar bevorzugen, jedes Jahr am gleichen Platz zu stehen, schädigt das jährliche dazu Bepflanzen mit Basilikum dem Boden. Außerdem bekommt Basilikum mit der Tomate als Nachbarn nicht viel Sonne ab.
1. Dein Lieblingsgemüse

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Fast fertig!

Fruchtfolgen & Anbaupausen zu beachten ist viel wichtiger als gute und schlechte Mischkulturpartner. Mischkulturen können helfen, Schädlinge etwas zurückzudrängen. Zwar würde ein Insektenschutznetz in den meisten Fällen besser helfen, aber es hat viel weniger Herz.

Beplanen wir jetzt die Flächen?

7. Flächenauslastung